Rapsöl eignet sich sowohl für die kalte Küche, als auch bestens zum Dünsten, Kochen, Backen, und Kurzbraten. Rapsöl, nativ, kaltgepresst lässt sich ideal zu allen Arten von Salaten kombinieren. Es unterstützt das Eigenaroma der verwendeten Salate oder Gemüsearten und gibt ihnen durch seinen feinnussigen Geschmack eine besondere Note. Wir verwenden es gerne als Butterersatz über Blumenkohl, Erbsen und überall dort, wo man gerne noch einen Stich Butter dazu gibt. Auch zum Marinieren oder Einlegen ist Rapsöl sehr gut geeignet. Nicht zuletzt deshalb wird es auch zunehmend im Feinkostbereich verwendet.
Der Rauchpunkt von Rapsöl liegt bei 190°C, es ist folglich hoch erhitzbar. Dennoch empfehlen die ULIBIS, das Rapsöl, welches reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist, weniger zum Kurzbraten zu verwenden. Hohe Temperaturen schaden den sensiblen (sehr gesunden) mehrfach ungesättigten Fettsäuren.
Generell gilt: Die meisten nativen Biospeiseöle sind nicht zum scharfen Anbraten geeignet. Es sei denn, sie sind explizit als Bratöl gekennzeichnet. Denn beim Braten kann das Öl so heiß werden, dass unerwünschte Stoffe entstehen und die mehrfach ungesättigten Fettsäuren teilweise abgebaut werden. Als hitzestabil gelten Speiseöle mit einem hohen Anteil an einfach ungesättigter Ölsäure. (Textquelle: www.ökolandbau.de)
Lagerung: Kühl und dunkel